FwDV Wissen

(Fw)DV 810

In einer Welt der Digitalisierung können sich auch die Feuerwehren sowie die anderen Hilfsorganisationen nicht retten. Schon seit einigen Jahren hat sich der Sprechfunk sowie die Alarmierung über Funk in unserer Arbeit etabliert. Das Ganze ist in der FwDV 810, auch DV 810 genannt, festgehalten.

Initial wird zunächst einmal erläutert, wo der Digitalfunk Anwendung findet, also was die BOS (Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) sind. Anschließend wird dann in die s.g. Sprach- sowie Datendienste unterteilt, der Name ist hier recht selbsterklärend.

Im modernen Digitalfunk sind wir von einem dauerhaft beständigen Netz (TMO) oder einem lokal Verfügbarem Netz (DMO) abhängig. Die entsprechenden Funktionen Gateway und Repeater, welche jeweils für einen der vorgenannten Netzbetriebe teilweise unerlässlich sind, werden näher definiert. Für den Ausfall dieser Systeme sind selbstverständlich auch Rückfallebenen definiert.

Nebst den technischen Anforderungen wird auch der tatsächliche Betrieb dieser Einrichtung sowie die genaue Verwendung von Floskeln und andere allgemeinen Regelungen definiert, beispielsweise der Priorisierte Sprechfunkverkehr oder Netzübergreifende Dienste.

Im Anschluss wird nochmal genauer auf den Unterschied zwischen TMO Netzen (zentralisierte Funknetze über dedizierte Hardware) und DMO Netzen (nur lokal Verfügbare, selbst gehostete Netze) unterschieden.

Abschließend wird auf die Programmierung, Wartung sowie Verlustmeldung von vorgenannten Geräten eingegangen. Mehr Digitalisierung bedeutet auch hier mehr Aufwand.

Diese FwDV ist recht kurz gehalten und die ca. 30 Seiten sind schnell gelesen. Hier findet ihr eine PDF Version davon.

Was haltet ihr von dem Wechsel zum Digitalfunk und seinen Vor- und Nachteilen? Lasst es uns in den Kommentaren wissen.

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